Die Sphinx von Gizeh in Ägypten ist die größte und bekannteste Sphinx-Skulptur der Welt. Sie ist ca. 20 Meter hoch und etwa 74 Meter lang. Sie steht in der Nähe der 3 großen Pyramiden von Gizeh mit dem Rücken zur Pyramide von Chefren.
Es gibt immer noch viele Unklarheiten über die Sphinx, so dass es zahlreiche Theorien über ihren Ursprung und ihre Form gibt. Es soll auch Räume unter der Sphinx geben, die noch nicht erforscht sind.
Die Große Sphinx von Gizeh stellt einen liegenden Löwen mit einem Menschenkopf dar und wurde vermutlich in der 4. Dynastie während der Herrschaft von Chephren (um 2520 bis 2494 v. Chr.) gebaut.
Es wird angenommen, dass die Sphinx als Wächterin der Stätte fungierte, oder vielleicht eher des Sonnentempels, der neben der Cheops-Pyramide errichtet wurde.
Beschreibung
Ihre Hauptabmessungen sind: Länge 73,5 m, Höhe 20,22 m, maximale Breite 14 m; Kopfhöhe 5,20 m, Gesichtsbreite 4,15 m, Mundbreite allein 2,32 m, Ohrhöhe 1,40 m, Nasenhöhe: 1,70 m. Er besitzt einen Schwanz, der auf der Rückseite seines Körpers eingerollt ist.
Bekannt ist die Stadt für das Gizeh-Plateau mit seinen altägyptischen Königsgräbern, Pyramiden und Tempeln, einschließlich der Sphinx und den Pyramiden.
Die Sphinx von Gizeh mit einer Masse von etwa 20.000 Tonnen ist eine monumentale Skulptur, die in einem natürlichen Vorsprung von 40 Metern Höhe aus Kalkstein der Mokattam-Formation (nummulitischer Kalkstein, der im Känozoikum abgelagert und dann vom Nil6 gemeißelt wurde und von besserer Qualität ist als die ihn umgebenden Formationen) gehauen wurde. Ihr Kopf ist aus dem harten, grauen Kalkstein gemeißelt, auf dem die 3 Pyramiden errichtet wurden, und der wahrscheinlich schon in vorpharaonischer Zeit verehrt wurde. Er befindet sich vor dem großen Steinbruch, der viele der Blöcke für die Pyramide geliefert hat. Ihr Kopf ist nach Osten gerichtet.
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