Hannibal wurde im Jahr 246 v. Chr. in Karthago geboren und starb im Jahre 183 v. Chr. in Bithynien. Hannibal war ein karthagischer Feldherr. Er begann den 2. Punischen Krieg, in dessen Verlauf er von Spanien nach Italien marschierte. Er musste dabei die Alpen überqueren (218 v.Chr.), mit einem Heer von ca. 60.000 Fußsoldaten und Reitern sowie 37 Kriegselefanten (Es hat nur einer von Hannibals Elefanten überlebt).


Während des Zweiten Punischen Krieges (218–201 v. Chr.) fügte Hannibal dem Römischen Reich mehrere schwere Niederlagen zu und brachte Rom 216 v. Chr. in der Schlacht von Cannae an den Rand des Untergangs, wurde aber schließlich von dem römischen Feldherrn Scipio Africanus in der Schlacht von Zama (201) besiegt
Zunächst war er erfolgreich und vernichtete mehrere römische Legionen. Nach jahrelangen Kämpfen und römischen Gegenschlägen sah er sich zum Rückzug gezwungen.
Nach dem Friedensschluss zwischen Karthago und Rom führte Hannibal in Karthago mehrere Reformen durch, die die Aristokratie schwächten. Dadurch machte sich Hannibal viele Feinde innerhalb Karthagos und musste fliehen. Er nahm sich 183 v. Chr. das Leben, um eine Gefangennahme durch die Römer zu vermeiden.
Fünfundfünfzig Jahre später endete der karthagische Staat im Dritten Punischen Krieg (149 bis 146 v. Chr.). Die Kampfhandlungen beschränkten sich vorwiegend auf die Belagerung Karthagos und endeten mit der Zerstörung der Stadt und der Versklavung ihrer Einwohner durch die Römer.
Quelle: Unbekannt / www.palkan.de